18. - 25.4.2010
Ausstellung, Salon

Oskar Laske als Architekt

Oskar Laske (1874-1951) ist als Maler berühmt und als Architekt vergessen. Er wurde in Czernowitz als Sohn des Baufirmenbesitzers Oskar Laske sen. geboren. In Wien studierte er auf Wunsch des Vaters bei Karl König (Technische Hochschule) und Otto Wagner (Akademie der bildenden Künste) Architektur.

Ab 1901 war er in der väterlichen Baufirma tätig, für die er Villen, Wohn- und Geschäftshäuser und Fabrikanlagen ausführte. Bereits ab 1904 beschäftigte sich Oskar Laske verstärkt mit Malerei, um schließlich zwischen 1908 und 1910 endgültig von der Architektur zur Malerei zu wechseln. Seine bekanntesten Arbeiten als Architekt sind die Apotheke „Zum weißen Engel“ in der Bognergasse 9 (1901/02), die Inneneinrichtung des Kabaretts „Nachtlicht“ in der Ballgasse (1904) und sein Entwurf für das Denkmal des Weltfriedens für Den Haag (1910). Für den Hagenbund gestaltet er eine Reihe von Ausstellungen. Ab 1929 war er Mitglied des Künstlerhauses.

Kurator
Markus Kristan

In Zusammenarbeit mit dem Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler

www.wikam.at

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