16.5. - 16.6.2013
Ausstellung, Galerie

kresh

(im)possibilities

Aristoteles meinte, dass man lauter gleiche regelmäßige Tetraeder so stapeln könne, dass sie den Raum zu hundert Prozent füllen.
Er schreibt: „Es ist allgemein bekannt, dass nur drei ebene Figuren einen Ort ausfüllen können, nämlich das Dreieck, das Viereck und das Sechseck, und nur zwei feste Körper, die Pyramide und der Würfel.“ Es liegt auf der Hand, dass mit diesen „Figuren“ nur regelmäßige Polygone oder Polyeder gemeint sind und unter „Pyramide“ ein regelmäßiger Tetraeder zu verstehen ist.

Aristoteles Glaube wurde zu einem Dogma, zur absoluten Wahrheit, die über Generationen weitergegeben wurde, ohne je in Zweifel gezogen zu werden. Es dauerte fast 1800 Jahre, bis der Deutsche Johannes Müller (1436-1476), besser bekannt als Regiomontanus, den Fehler entdeckte.

In Zusammenarbeit mit Eugène Stassen, Elektronikingenieur und Phil Maggi, Musiker

www.kresh.be


 

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