6.12.2022, 19:00
Veranstaltung, Künstlerhaus, Factory

TALKING SCREEN mit Kurdwin Ayub

Filme, Gespräch, Analyse, Nachbetrachtung, Objekte

Filme:
ORF kulturMontag* vom 4.4.2022, 6 min
Kurdwin Ayub, "Like Lucifer – Go! Go! Gorillo", 2019, 5 min
Kurdwin Ayub, "Armageddon", 2018, 5 min
Kurdwin Ayub, "pretty-pretty", 2019, 1 min
Kurdwin Ayub, "sexy", 2013, 3 min
Kurdwin Ayub, "Schneiderei (Vaginale VI)", 2011, 5 min
Kurdwin Ayub, "fame", 2022, 6 min
ORF Willkommen Österreich* mit Kurdwin Ayub vom 20.09.2022 – Analyse, 2022, 11 min

*mit freundlicher Genehmigung des ORF und der  ORF Kultur

Das Programm wird durch ein Gespräch zwischen Kurdwin Ayub und Dietmar Schwärzler begleitet.

TALKING SCREEN will der Frage nach den vielfältigen Präsentationsformen von Filmen im Ausstellungskontext, aber auch den medienübergreifenden Interferenzen zu anderen künstlerischen Praktiken nachgehen. Die mit den Gästen gemeinsam konzipierten Präsentationsformate sind bewusst offen gehalten und sollen facettenreiche Spielarten der (performativen) Selbstpräsentation genauso beinhalten, wie einen kritischen Diskurs über filmische Formate & Formen ermöglichen. Als jeweiliges Setting ist an eine Kombination von Filmen, Gespräch und Mikro-Ausstellung für einen Abend gedacht.

Kurdwin Ayub wurde dieses Jahr für ihren Spielfilm "SONNE" mit dem Preis für den besten Erstlingsfilm bei der Berlinale ausgezeichnet. Medial war sie danach in sehr vielen Magazinen, Zeitschriften, TV-Beiträgen, aber natürlich auch sozialen Medien präsent – die Fellners hat sie glücklicherweise ausgelassen. Mit „Kurdwin Ayub Superstar“ begrüßte die Diagonale Intendanz bei ihrer Eröffnung die Filmemacherin, Fameness ist ein Thema das Ayub seit langem beschäftigt. Darüber wollen wir reden, gespickt mit Filmen aus ihrer Früh- und Jetztphase, in welchen Themen wie Migration, Verschleierung/Tschador, Magersucht, Schönheits-OPs oder der muslimische Glaube in einem spielerischen Umgang verhandelt werden. Im medienimmanenten Sinne probieren wir auch eine Analyse zweier ORF Beiträge, stellen Bildpolitiken und mediale Herangehensweisen zur Disposition. Es soll lustig werden. (Dietmar Schwärzler)

In Kooperation mit sixpackfilm.

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