Seit den 1990er Jahren beschäftigt sich Larissa Tomassetti mit den sogenannten "RedPointSeries“, bei denen sich alles um einen roten Punkt dreht. Neben ausgewählten seriellen Arbeiten wie "RPdiary“ oder "RPcocoon“ und einer großformatigen Malerei im Original werden Schlüsselwerke, Installationen und Live-Performances in Form von Bildprojektionen präsentiert, die Tomassettis künstlerisch-technische wie die vom französischen Existentialismus geprägte theoretische Herangehensweise veranschaulichen. Beim "RedPoint“-Happening vor der ROTEN WAND handelt es sich um ein situationsbezogenes improvisiertes Ereignis, bei dem das Publikum aktiv miteinbezogen wird.
Larissa Tomassetti (Villach 1972), die derzeit in der Künstlerstadt Gmünd und im "Haus der künstlerischen Begegnung“ in Villach arbeitet, studierte Malerei und Grafik an der HS Mozarteum in Salzburg und erhielt im Anschluss daran ein Stipendium an der École des Beaux-Arts in Paris. Ihr vielseitiges Oeuvre bewegt sich zwischen Zeichnung, Malerei, Fotografik, Performance und Installation. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.
www.larissa-tomassetti.com