14.9. - 13.10.2010
Ausstellung, Metro

David Oelz

Einfahrt Tag und Nacht freihalten
Eine Stadtraumintervention

Die Fassade der Garage des Hauses Lerchenfelderstraße 52 wird mit Transparentfolien, die fotografische Bildsequenzen zeigen, beklebt. Die Bildsequenzen zeigen von der Nähe betrachtet Variationen eines räumlichen Settings. Die Beklebung bezieht sich einerseits auf die Fassade, die durch die Fensterrahmen strukturiert ist und durch die Möglichkeit der Bewegung der Schiebetür die eine weitere Veränderung der Beklebung erlaubt, und andererseits auf die Bewegung und Dynamik der Straße. Die vertikale Struktur der Fensterfassade wird durch die horizontalen seriell zusammen montierten Bildsequenzen aufgebrochen. Die Bewegung der Straße wird in der Gestaltung der Fassade aufgegriffen und zurückgespiegelt.

Drei wesentliche Möglichkeiten der Wahrnehmung dieser subtilen künstlerischen Intervention im öffentlichen Raum sind das Vorbeigehen, das Rad fahren und das Auto fahren. Jeweils unterschiedliche Eindrücke der Installation führen zu differenzierten Ansichten über die künstlerische Intervention und ob sie überhaupt als solche wahrgenommen wird.

Kurator:
Peter Bogner

In Kooperation mit www.lerchenfelderstrasse.at

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