Raum-Projektion-Installation
Zur Eröffnung: Living Installation im öffentlichen Raum
Idee, Konzept: Aiko Kazuko Kurosaki
Installation, Raum: Thomas J. Jelinek
Projektionen: Peter Koger
Wie die Kaiserpinguine, die den antarktischen Winter nur überstehen indem sie sich eng aneinander drängen, um ihr Leben vor der Kälte zu schützen, stehen Menschen dicht, nach innen gewandt, in einer Gruppe. Diese ist als mediale Aufzeichnung/Erinnerung in der Mitte der wüsten Leere des virtuellen Projektions-Raums zu sehen. Zur Eröffnung nimmt die Gruppe live auf einer leeren Straße vor dem Gebäude ihre Position ein.
Während die Medien-Raum-Installation die Strategien des globalen Überlebens adressiert, fügt die lebende Skulptur auf der Straße den urbanen Kontext der Restriktionen politischer Äußerungen im öffentlichen Raum hinzu - der in vielen Städten zunehmend spürbar wird.
14.10. - 13.11.2016
Ausstellung, Künstlerhaus 1050